HSC-Wochenende 16./17. Dezember 2023

Am letzten Punktspielwochenende des Kalenderjahres war einiges los bei den HSC-Handballern. Die Minis, die männliche E-Jugend sowie die männliche C-Jugend beschlossen das Jahr 2023 an diesem Sonntag allesamt mit positiven Erlebnissen. Darüber hinaus waren sehr viele Handballfrösche bereits am Samstag in der Sporthalle Blaue Lehmkuhle, in der die diesjährige Weihnachtsfeier stattfand.

Weihnachtsfeier 2023

Bei der Weihnachtsfeier waren am Samstagnachmittag etwa 85 Teilnehmer anwesend und der Großteil von ihnen nahm auch am Kuddelmuddel-Turnier teil, bei dem sechs Teams aus Kindern der verschiedenen HSC-Mannschaften sowie Eltern, Freunden und älteren Geschwistern zusammengestellt wurden. Sowohl bei den Turnierspielen als auch bei den traditionellen Abschlusspielen der kleineren HSC-Kinder gegen die Mütter sowie der größeren HSC-Spieler gegen die Väter durften Kinder aus ganz verschiedenen Altersklassen als Trainer oder Schiedsrichter aktiv sein. Am Ende war die rund dreieinhalbstündige Weihnachtsfeier wieder einmal eine sehr entspannte und angenehme Veranstaltung.

Mini-Turnier in Kiel

Die Minis (Titelbild), zu denen die Kinder des Jahrgangs 2016 gehören, waren dann am Sonntagmorgen als erstes HSC-Team noch einmal auswärts im Einsatz. Nach dem Brand in der Coventry-Halle zu Saisonbeginn und einer krankheitsbedingten Absage im November war es das allererste Turnier der Saison 2023/24, wenngleich das ein oder andere HSC-Kind bereits bei den Maxi-Turnieren in Kiel oder Plön auf dem Feld stand. Auf dem Kleinfeld mit reduzierter Mannschaftsgröße spielte man heute mit den Teams des Suchsdorfer SV 1 und der HSG Mönkeberg-Schönkirchen 2 und es gelangen drei der fünf mitgereisten Jungs eigene Torerfolge.

mJE in Schönkirchen

Die mJE absolvierte in Schönkirchen ihr drittes Saisonspiel und war zum dritten Mal auswärts gefordert. Die HSG Mönkeberg-Schönkirchen hat (insbesondere) in den vergangenen beiden Jahren beeindruckend viele Talente im Bereich der mJE für den Handballsport gewinnen können, so dass die Begegnung mit der fast ausschließlich aus 2014ern bestehenden zweiten Mannschaft eine schwierige Aufgabe darstellen sollte – zumal die Rosenstädter heute auf ihren treffsichersten 2014er verzichten mussten. Gerade die Treffsicherheit war es dann auch, mit der die Eutiner zu kämpfen hatten, wurden doch gerade in der ersten Halbzeit reihenweise gute Torgelegenheiten ausgelassen. Auch wenn man nach dem 2:1 in der Anfangsphase kein einziges Mal mehr in Rückstand geriet, blieb es daher über lange Zeit eine sehr ausgeglichene Begegnung, in der die HSC-Jungs den sehr talentierten gegnerischen Haupttorschützen nie so wirklich in den Griff bekamen. Eine Vorentscheidung zu Gunsten der Gäste fiel erst wenige Minuten vor Spielende, als erstmals ein Fünf-Tore-Vorsprung erreicht wurde (16:11). Am Ende stand mit dem 18:12-Sieg der dritte Auswärtserfolg im dritten Spiel, so dass der HSC neben dem Top-Favoriten aus Laboe die einzige Regionsliga-Mannschaft ohne Punktverlust bleibt.

mJC in Ratekau

Die mJC trat am Nachmittag bereits zu ihrem ersten Rückspiel an. Gegen die HSG Lübecker Bucht wurde nach dem spannenden Saisonauftakt (30:27 für den HSC) erneut ein enges Spiel erwartet. Einziges Problem: Aufgrund der nach wie vor angespannten Personalsituation mussten die Eutiner heute über 50 Minuten in Unterzahl agieren. Davon war in der ersten Halbzeit noch relativ wenig zu merken, ging der HSC doch schnell mit 4:1 und 6:3 in Führung und musste sich sogar noch darüber ärgern, dass man einige Chancen verpasste, diese Führung weiter auszubauen. Anschließend stellten sich die Gastgeber jedoch deutlich besser auf die ungewohnte Abwehrformation des HSC ein, so dass sie das Spiel zügig drehen konnten und – mit Ausnahme einer kurzen Phase unmittelbar vor der Halbzeit – von da an in der Regel in Führung lagen.

Beim 19:24 rund acht Minuten vor Schluss schien das Spiel gelaufen und es ging aus Sicht der HSC-Offiziellen eigentlich nur noch darum, das Spiel mit weniger als drei Toren zu verlieren, um so wenigstens den direkten Vergleich erfolreich zu gestalten. Als man wieder auf drei Tore herankam, schien dieses Minimalziel in greifbare Nähe zu rücken – dass man mit einer sensationellen kämpferischen Leistung in letzter Minute das Spiel sogar noch komplett ausgleichen können würde, hätte zu diesem Zeitpunkt sicherlich niemand mehr erwartet. Dass es in dieser sehr fairen Begegnung (mit sehr guter Schiedsrichterleistung) auch noch ausgerechnet Maxi war, der diese drei aufeinanderfolgenden Tore werfen konnte, war umso bemerkenswerter, da er in dieser Saison bereits in mehreren Begegnungen viel Wurfpech hatte und sich so endlich mal für seine fleißige Tainingsarbeit belohnen konnte.

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