Nachdem am vergangen Wochenende auch die letzte HSC-Mannschaft ihren Saisonabschluss bestritt, folgt nun der dritte Teil des Saisonrückblicks, in welchem die wJE sowie die D-Jugenden im Mittelpunkt stehen.
weibliche Jugend E
Rechtzeitig zu Beginn der Saison gelang es dem neuen Trainerteam, nicht nur einen 13 Spielerinnen umfassenden Kader, sondern auch eine sportlich überraschend schlagkräftige Mannschaft aufzustellen. Nachdem die wJE im Vorjahr leider sieglos blieb und im Saisonverlauf kaum Fortschritte erzielen konnte, sah es in dieser Spielzeit ganz anders aus: Die HSC-Mädchen konnten bereits das erste Spiel in der neuen Besetzung knapp für sich entscheiden. Auch im zweiten Pokalspiel gegen den Erstligisten aus Wellingdorf (3:13) war man wesentlich knapper unterlegen als noch in den Begegnungen wenige Monate zuvor.
Viel wichtiger als die etwas bessere Punkteausbeute (es gelangen zwei weitere Siege und ein Unentschieden) war aber die Tatsache, dass mehrere Mädchen sich zu Beginn der Rückrunde auch spielerisch weiterentwickelten und dass auch der gelegentliche Ausfall der ein oder anderen Haupttorschützin gut kompensiert werden konnte. Aus organisatorischen Gründen konnte man zwar die letzten beiden Spiele nicht mehr absolvieren, man darf jedoch optimistisch auf die kommende Saison blicken, in der die 2015er dann den alten Jahrgang bilden. Ein Dank gilt in diesem Zusammenhang den beiden jugendlichen Trainern (zu Beginn 17 und 14 Jahre alt), die unter sehr großen Bemühungen und trotz einiger widriger Umstände das Team durch die Saison begleitet haben.
Das beste Spiel: Obwohl man am Ende sehr knapp unterlag, war das Auswärtsspiel bei der sehr netten und fairen Mannschaft des Preetzer TSV eine tolle Erfahrung. Gegen den PTSV, der erst eine Woche zuvor als einziges Team den Staffelsieger aus Gettorf/Osdorf bezwang, musste man erst wenige Sekunden vor Schluss den entscheidenden Gegentreffer hinnehmen.
Im Saisonverlauf spielten: Josefine, Elisa, Juno, Nora, Mia, Ina, Lotte, Zoe N., Amelie, Zoey H., Jonna, Lina und Anna.
weibliche Jugend D
Die anfangs gemeldete weibliche Jugend D konnte leider nicht aufrechterhalten werden. Mit einem nur sieben Spielerinnen umfassenden Kader versuchte man zwar, die ersten Saisonspiele zu absolvieren, nach dem ersten Heimspiel und einer schweren Verletzung einer Spielerin entschied man sich jedoch dazu, die 13er im Trainingsbetrieb oder in der mJD einzusetzen und im kommenden Jahr einen neuen Anlauf zu unternehmen.

männliche Jugend D
Eine sehr wechselhafte Saison erlebte unsere männliche Jugend D: Einerseits mussten mehrere Spiele in außerordentlich knapper Besetzung bestritten werden, auf der anderen Seite standen nach dem Jahreswechsel auch einige Heimspiele im Januar und März, bei denen man 12 bis 14 Spieler zur Verfügung hatte und nicht alle, die gerne mitgespielt hätten, einsetzen durfte. Besonders wichtig waren dabei stets die Jungs aus der mJE1 und mJE2, die das manchmal knapp besetzte Team verstärkten und selbst wertvolle Spielerfahrung sammelten. Ein besonderer Dank geht hier auch an die 2015er, die z.T. äußerst kurzfristig einsprangen und in zwei Fällen eine (gerade angesichts des Altersunterschieds) bemerkenswert gute Rolle in der mJD spielen konnten.

Die mJD war Teil einer (zumindest hinter dem souveränen Meister aus Wellingdorf) ungewöhnlich ausgeglichenen Liga, in der die Tagesform stets von großer Bedeutung war. Nachdem man bis Februar den zweiten Platz belegte und ggf. in die Regionsoberliga hätte wechseln können, rutschte man im Verlauf der Rückrunde noch auf den fünften von zehn Plätzen ab – wie eng die Liga war, zeigt jedoch die Tatsache, dass ein anderer Ausgang des Spiels gegen den TV Laboe (gegen den man auf mehrere Leistungsträger verzichten musste) bedeutet hätte, dass man vermutlich auf dem zweiten Rang verblieben wäre.
Das beste Spiel: Als einziges Team der Liga gelang es dem HSC, einen positiven direkten Vergleich gegen den Wellingdorfer TV zu erreichen, der mit acht Punkten Vorsprung Meister wurde. Der 22:17-Hinspielsieg des HSC im Januar war bis zum letzten Spieltag das einzige Spiel, das der WTV verlor und auch im Rückspiel (20:23) wäre den Rosenstädtern beinahe die erneute Sensation gelungen.
Im Saisonverlauf spielten: Daniel, Ben, Fiete, Julius, Finn, Milas, Pelle, Mattis H., Lennias, Bogdan, Max, Henri, Hannes, Jacob, Mette, Paula, Mattis D., Daniil, Michail, Tommi, Jannes und Roman.